Donnerstag, 22. November 2012

Goofy: Reisefieber



Die Sonne scheint auf mein Haupt, während ich
kopfüber in die See tauche.
Das Wasser umwirbelt, die Strömung trägt mich                                                                               
neuen Gefilden entgegen.

Ein Fuß an Land, im Dschungel verschwunden,
verloren im Wunder der Möglichkeiten,
erklimme ich den höchsten Berg, überwunden,
die Angst vor stillgelegten Zeiten.

Meine Füße tragen mich, in Wüsten weit entfernt.
Sie versinken im Sand, keine Oase in Sicht.
Während ein Teil von mit langsam erkennt:
Spuren hinterlasse ich nicht.

Und als das Land sich unter mir ergießt und
mein Blick hungrig über alles schweift.
Wächst die Frage nach dem Grund,
was mich treibt und was nicht reicht.

Doch für Zweifel ist jetzt keine Zeit,
die Segel sind gesetzt.
Ich springe auf das nächste Boot, bereit
zu verlassen, bis zuletzt.

Ob ich reise oder flüchte, meine Füße verraten es nicht.
Ich kann nur hoffen, am Ende ist ein Zuhause in Sicht.

Freitag, 6. April 2012

Goofy: Frühling


Freiheit,
sich zu öffnen für die Möglichkeiten des Kommenden, ohne
Reue,
sich dem süßen Strom der vielen Wege hinzugeben, die im
Überfluss
uns verwirbeln zwischen dem was sein kann und dem was wird.
Hemmungslosigkeit,
die Kühnheit der sanften, und doch so berührenden
Lust,
die wie ein sinnlicher Hauch unseren Geist umweht und Lachen zaubert.
Inspiration
Als Idee der ersten schüchternen Triebe, noch satt vom langen Winterschlaf, da
Neugier
uns auf aufgetauten Pfaden wandeln lässt und unsere Sinne reizt, bis uns der
Glaube
an den nächsten Morgen Flügel verleiht, in den Sommer zu tragen.